Der Dokumentarfilmer Matthias Fritsch, Regisseur zahlreicher Kurzfilme und Dokumentationen, wurde im November in die Alte Gießerei eingeladen, um dort im Rahmen eines Screenings seinen Film „The Story of Technoviking“ zu zeigen. In diesem Film geht es um die Frage nach Persönlichkeitsrechten im Internet. Grundlage für diese Fragestellung ist ein Phänomen, das quasi von Fritsch selbst geschaffen wurde: Er filmte einen Tänzer auf einer Techno-Parade, der durch die Verbreitung dieses Films im Internet als Technoviking weltbekannt wurde. Am Ende der Dokumentation wurden in einer Runde mit dem Regisseur Fragen zum Film und generell Fragen zur medialen Verbreitung persönlicher Inhalte im Internet diskutiert.
Matthias Fritsch studierte an der HfG Karlsruhe und am CCS in New York.